Der Name ist irreführend: Les Violons du Roy haben zwar den Namen von den legendären Streichern des französischen Hofes entliehen, spielen aber auf modernen Instrumenten. Sodass der norwegische Cellist Truls Mørk, sonst eher für das „klassische“ Cello-Repertoire bekannt, sehr gut zu ihnen passt. Gemeinsam präsentieren sie Carl Philipp Emanuel Bach in seinen drei Cellokonzerten als einen Klassiker. Wenig ist zu spüren von den jähen, phantastischen Einfällen des Bach-Sohnes, die die Originalklang-Ensembles lustvoll zu suchen pflegen. Stattdessen rückt Mørk ihm mit romantischem Schmelz zuleibe: Alles klingt sehr gefällig, aber eher nach Mozart als nach Sturm und Drang.
CD-Rezension Truls Mørk
Ohne Sturm und Drang
Der Name ist irreführend: Les Violons du Roy haben zwar den Namen von den legendären Streichern des französischen Hofes entliehen, spielen aber auf modernen Instrumenten. Sodass der norwegische Cellist Truls Mørk, sonst eher für das „klassische“ Cello-Repertoire bekannt, sehr gut zu ihnen passt. Gemeinsam präsentieren sie Carl Philipp Emanuel Bach in seinen drei Cellokonzerten als…
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