Mit besonderem Repertoirewert kann diese CD nicht punkten, dafür aber mit einer ungewöhnlichen Zusammenstellung – und hervorragenden Interpretationen. Schon bei ihrem ersten Einsatz im Dvorák-Violinkonzert kostet die Niederländerin Liza Ferschtman, bei uns noch viel zu wenig bekannt, die romantische Emphase weidlich aus und gibt damit die Richtung an: Dies ist eine im besten Sinne altmodische Einspielung, die dem Hörer das Gefühl gibt: Hier stimmt einfach alles. Emotionen-getränkt, aber nie dickflüssig, mit rundem, warmem Ton im Orchester und brillantem Leuchten von der Solistin. Ebenso schön und pfiffig musiziert ist auch die orchestrale Gershwin-Zugabe.
CD-REZENSION LIZA FERSCHTMAN
Dvorák leuchtet
Mit besonderem Repertoirewert kann diese CD nicht punkten, dafür aber mit einer ungewöhnlichen Zusammenstellung – und hervorragenden Interpretationen. Schon bei ihrem ersten Einsatz im Dvorák-Violinkonzert kostet die Niederländerin Liza Ferschtman, bei uns noch viel zu wenig bekannt, die romantische Emphase weidlich aus und gibt damit die Richtung an: Dies ist eine im besten Sinne altmodische…
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Geboren 1979 in Hilversum, erhielt Liza Ferschtman als Tochter zweier Musiker ihren ersten Violinunterricht am Amsterdamer Konservatorium bei Herman Krebbers, anschließend folgten Studien am Curtis Institute of Music in Philadelphia bei Ida Kavafian und in London bei David Takeno. Anschließend startete sie…
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