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Rezension Reinhold Friedrich – The Trumpet Collection

Musizieren mit Freunden

Kongeniale Partner an Klavier, Schlagzeug und Orgel unterstreichen die künstlerische Qualität dieser Zusammenstellung von Reinhold Friedrich.

vonMatthias Nöther,

Stil und Repertoire der klassischen Trompete prägt heute kein Musiker mehr im Alleingang. In Deutschland ist vor allem der unermüdliche Solist und Lehrer Reinhold Friedrich für die Wiederentdeckung von Trompetenrepertoire und die Ausdifferenzierung der Spielweisen verantwortlich – und auch dafür, dass viele Jüngere diese Stile beherrschen. Klangschön, geschmackssicher und zugleich historisch informiert spielt sich Friedrich auf diesen länger vergriffenen Aufnahmen durch die Epochen: Von der ventillosen Barocktrompete, vorgeführt an alten Engländern wie Clarke oder Corbett, geht es über die klassischen Standardwerke und unbekannten Schätze der französischen Kornettromantik schnell ins 20. Jahrhundert: Unvergessen Bernd Alois Zimmermanns höllenschweres Trompetenkonzert „Nobody knows de trouble I see“, das Reinhold Friedrich erstmals jazzig swingen ließ. Kongeniale Partner an Klavier, Schlagzeug und Orgel unterstreichen die künstlerische Qualität dieser Zusammenstellung.

Reinhold Friedrich and Friends – The Trumpet Collection

Reinhold Friedrich, Iveta Apkalna, Alain de Rudder, Thomas Duis, Robyn Schulkowsky, Truike van der Poel, Kornelia Brandkamp, Jens Peter Maintz, Berliner Barock Compagney, Budapest Strings, Academy of St Martin in the Fields, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin u. a.
Capriccio

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