Solche Liedplatten wünscht man sich öfter! Ein sinnvoller, gut nachvollziehbarer roter Faden, eine kluge Zusammenstellung und eine inspirierende Umsetzung. Werner Güra hat zusammen mit seinem langjährigen künstlerischen Weggefährten Christoph Berner mit „Willkommen und Abschied“ ein Schubert-Programm der Extraklasse erarbeitet, das schon beim ersten Hören begeistert und mit jedem weiteren noch gewinnt. Das kommt eben dabei heraus, wenn sich künstlerische Integrität mit gestalterischer Intelligenz und einer exquisiten Stimme paaren, da kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Und so hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Werner Güra unser bester Liedtenor ist. Bei ihm wirkt nichts gekünstelt oder konstruiert, sondern alles stets selbstverständlich und natürlich. harmonia mundi hätte anstatt dem arg durchwachsenen Matthias Goerne besser Werner Güra eine Schubert-Edition gegönnt.
CD-Rezension Werner Güra: Schubert: Willkommen und Abschied
Höchst willkommen
Werner Güra hat mit seiner Natürlichkeit eine ganz herrliche Schubert Liederaufnahme hervorgebracht
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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