Es war ein holpriger Start: Nachdem für den Bau eines neuen Hoftheaters ein Waisenhaus weichen musste, kam es zu einem Streit zwischen dem Coburger Landtag und dem Theatergründer Herzog Ernst I. Die Eröffnung verzögerte sich und fand schließlich am 17. September 1840 mit einer Aufführung der Oper „Der Feensee“ von Daniel Auber statt. Heute ist das Landestheater Coburg als ein Drei-Sparten-Haus Austragungsstätte zahlreicher Schauspiel-, Ballett- und Operninszenierungen. Das im klassizistischen Stil erbaute Gebäude beeindruckt vor allem durch seinen hufeisenförmigen, gold-blau verzierten Zuschauerraum. In den drei Rängen finden insgesamt 488 Besucher Platz. Aufgrund der Mitfinanzierung durch den Freistaat Bayern wird das Landestheater Coburg häufig auch als drittes bzw. viertes bayerisches Staatstheater bezeichnet, neben München, Nürnberg und (seit 2018) Augsburg. Seit Mai 2023 ist das Große Haus im Zuge einer Generalsanierung für mehrere Jahre geschlossen. Ausweichspielstätte ist ab Oktober 2023 die Kulturstätte Globe am Güterbahnhof Coburg.
Landestheater Coburg
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