Fast zehn Jahre mussten vergehen, ehe Debussys einzige Oper 1902 endlich den Weg auf die Bretter der Pariser Opéra-Comique fand. Unter anderem zog ein Streit zwischen dem Komponisten und dem Autoren der literarischen Vorlage, Maurice Maeterlinck, den Aufführungsprozess unnötig in die Länge (Maeterlinck wollte unbedingt seine Ehefrau in der Titelpartie wissen). In München nun steht die Besetzung fest – und erweist sich mit Sabine Devieilhe, Ben Bliss und Christian Gerhaher in den Hauptrollen als hochkarätig. (AS)
Debussy: Pelléas et Mélisande
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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