Händels „Alessandro“ besticht mit zahlreichen Bravourarien, die bei der Uraufführung 1726 in London von zwei der damals bekanntesten Sopranistinnen gesungen wurden. In der Neuproduktion am ETA Hoffmann Theater Bamberg rekrutiert sich das Sängerensemble hingegen aus Studenten deutschsprachiger Musikhochschulen. Intendantin Sibylle Broll-Pape inszeniert die selten gespielte Oper in Kooperation mit der Jungen Deutschen Philharmonie. Im Mittelpunkt der Handlung steht Alexander der Große, der einerseits von zwei Prinzessinnen begehrt wird, sich jedoch nicht zwischen beiden entscheiden will, und andererseits im Größenwahn (fast) eine Revolte provoziert.
Händel: Alessandro
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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