1945 traten die Münchner Symphoniker mit einem Wohltätigkeitskonzert zugunsten des Bayerischen Roten Kreuzes erstmals öffentlich auf. Zu jener Zeit hieß das Orchester noch Symphonie-Orchester Graunke, benannt nach seinem Gründer Kurt Graunke, der das Orchester fast ein halbes Jahrhundert lang als erster Chefdirigent leitete. Unter seinem Nachfolger Christoph Stepp bekam das Ensemble 1990 schließlich seinen heutigen Namen. Weitere Chefdirigenten waren Heiko Mathias Förster und Georg Schmöhe. Seit der Saison 2014/2015 steht Kevin John Edusei als Chefdirigent am Pult.
Heute haben die Münchner Symphoniker rund hundert Aufführungen pro Jahr. Häufige Spielstätten sind der Münchner Herkulessaal, das Prinzregententheater und die Philharmonie im Gasteig. Neben seinen Konzertreihen wurde das Orchester im Laufe der Jahre auch durch Einspielungen von mehr als 500 Filmmusiken bekannt, darunter Paul Sawtells Musik zu „Die Fliege“ (1958), Jerry Goldsmiths oscarnominierte Komposition zu „Der Wind und der Löwe“ (1975) sowie Howard Shores Untermalung des Psychothrillers „Das Schweigen der Lämmer“ (1991).