Mehr als zwanzig Uraufführungen hat Goyo Montero als Ballettdirektor am Staatstheater Nürnberg verantwortet und so den Ruf des Hauses in der internationalen Tanzwelt gefestigt. Bevor der aus Spanien stammende Choreograf zum Saisonende nun Mittelfranken in Richtung Niedersachsen verlässt und die Nachfolge von Marco Goecke in Hannover antritt, gibt er in Nürnberg sein Debüt als Opernregisseur. Und welches Stück könnte sich dafür besser eignen als die vielleicht berühmteste, mit Sicherheit aber weithin beliebte „Zauberflöte“?
Montero kündigt seine Inszenierung des Mozart-Klassikers als eine „gefährliche, abenteuerliche und zuversichtliche Reise zweier Menschen (Tamino und Pamina) zu sich selbst“ an. (JM)