Die 1890er-Jahre waren ein prägendes Jahrzehnt für die Weihnachtsfolklore bzw. deren musikalischen Ableger: 1896 gelangte in Turin Giacomo Puccinis Verismo-Oper „La Bohème“ zur Uraufführung, deren erste Hälfte am Weihnachtsabend spielt. 1893 erklang erstmals Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“, und ein Jahr zuvor, am 18. Dezember 1892, wurde Peter Tschaikowskys „Der Nussknacker“ in St. Petersburg aufgeführt – gleichwohl mit gemischter Resonanz seitens des Premierenpublikums. Doch der Magie des Märchenballetts konnten sich spätere Generationen nur noch schwer entziehen, und so dürfen sich nun die Zwickauer Familien auf Sergei Vanaevs Lesart von Klaras und ihres Nussknackers Abenteuer freuen. (MT)
Tschaikowsky: Der Nussknacker op. 71
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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