„Weia! Waga! Woge, du Welle, walle zur Wiege! Waglaweia! Wallala weiala weia!“ Schon Rheintochter Woglindes erste Worte nach dem minutenlangen Es-Dur-Vorspiel im „Rheingold“ stimmen auf die vielen Stabreime und die wirkungsvolle Sprache ein, in der Richard Wagner seinen „Ring des Nibelungen“ gedichtet hat. Zwerg Alberich beschwert sich etwa über den „garstig glatten glitschrigen Glimmer“, als er versucht, über das rutschige Riff die lasziven Wassernixen zu erreichen. Das Weltendrama nimmt seinen Lauf … Den Auftakt am Staatstheater Braunschweig inszeniert Operndirektorin Isabel Ostermann.
Wagner: Das Rheingold
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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