„Vor diesem gigantischen Bau erfasst mich jedes Mal ein schauderndes Staunen, und noch jetzt will es mir unglaublich erscheinen, wie ein Mensch es konzipieren und verwirklichen konnte“, sagte Giuseppe Verdi einst über Richard Wagners „Tristan und Isolde“. Bis heute verzaubert die romantische Oper mit ihrer sagenhaften Liebesgeschichte Publikum und Künstler und fordert sie zugleich heraus.
Zehn Jahre nach der letzten Regensburger Inszenierung nimmt sich Dennis Krauß des Stoffs an. Vor drei Jahren zeichnete der Berliner bereits bei den Bayreuther Festspielen für eine Familienvariante des „Tristan“ verantwortlich, nun also die erwachsene Lesart. Am Pult steht GMD Stefan Veselka. (JM)