Startseite » Vermischtes » Wie sieht der Chor der Zukunft aus?

100 Jahre Rundfunkchor Berlin

Wie sieht der Chor der Zukunft aus?

Der Rundfunkchor Berlin startet voller Elan in seine Jubiläumssaison.

vonHelge Birkelbach,

1925 als Berliner Funkchor gegründet, 1943 in den Wirren des Krieges aufgelöst, hat der Rundfunkchor Berlin so ziemlich alle Höhen und Tiefen der Zeit erlebt, die man sich als weltweit erfolgreiches Ensemble vorstellen kann. Für seine zahlreichen Einspielungen hat der gemischte Chor, der seit 2015 von Gijs Leennaars geleitet wird, Preise wie den Diapason d’or und den Grammy eingeheimst. „Es gibt wohl keinen anderen Chor, der so viel Verschiedenes so gut macht und der sich mit so einem breiten Repertoire und so verschiedenen Formaten beschäftigen kann“, lobte Gijs Leennaars seine Musiker bereits drei Jahre nach seinem Amtsantritt.

Voller Elan startet er in die Jubiläumssaison 2024/25. Mit vier Konzerten wird ordentlich gefeiert, beim ersten im Oktober mit einem sehr breit gefächerten Repertoire. Denn der Blick richtet sich nicht nur zurück auf eine bewegte Geschichte, sondern stellt sich auch die Frage nach dem „Chor der Zukunft“. Dazu gibt es auch einen Ideenwettbewerb für neue Konzertformate, die in einer der kommenden Spielzeiten dann tatsächlich realisiert werden.

Termine

Auch interessant

Rezensionen

  • Dirigent, Konzertorganist und Cembalist Hansjörg Albrecht
    Blind gehört Hansjörg Albrecht – Bruckner-Spezial

    „Da ist solch eine Energie!“

    Hansjörg Albrecht hört und kommentiert Bruckner-Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.

Anzeige

Audio der Woche

The Light of Paradise

Paul Mealors bewegende Vertonung des Lebens von Margery Kempe, in außergewöhnlicher Interpretation der Zurich Chamber Singers und dem sonic.art Saxophon Quartett.

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!