Als bochum barock firmiert ein Ensemble der Bochumer Symphoniker. In der Besetzung vier Geigen, zwei Bratschen, Cello, Kontrabass, Cembalo plus drei Oboen und zwei Jagdhörner lädt es zum Konzert ins Anneliese Brost Musikforum. Hier haben die Symphoniker wie die städtische Musikschule ihre Heimstatt gefunden in einem von den Stuttgarter Architekten Bez+Kock konzipierten Gebäude, das die ehemalige St.-Marien-Kirche einbezieht. Wie die Besetzung erwarten lässt, stehen festliche Klänge auf dem Programm. Neben den bewährten Barockgrößen – Bach mit dem Brandenburgischen Konzert Nr. 1, Vivaldi mit dem Concerto für 2 Hörner und Streicher sowie Telemann mit der „Darmstädter Ouvertüre“ – wird auch unbekannteres Repertoire geboten mit der „Pavane II“ aus der Sammlung „Ander Theil newer Paduanen, Gagliarden, Couranten, Französischen Arien“ des um 1600 in Mantua geborenen und bereits 1639 in Wien verstorbenen Carlo Farina, seinerzeit gefragter Geiger, Komponist und Kapellmeister.
Di, 18. Februar 2025 20:00 Uhr
Musik in Kirchen
bochum barock
Falconieri: L’Eroica aus „primo libro di canzone“, Pachelbel: Kanon und Gigue D-Dur, Corelli: Triosonate G-Dur, Biber: Sonata tam aris quam aulis servientes Nr. 10 G-Dur, Merula: Ciaccona aus „Canzoni overo Sonate concertate per chiesa e camera“ op. 12/20, Telemann: Trompetenkonzert D-Dur, Cazzati: Capriccio sopra sette note C-Dur aus „Correnti, balletti, galiarde“, Geminiani: Concerto grosso d-Moll Nr. 12 „La Folia“