Tanti auguri, gratulacje, baie geluk, omedetō … Die Glückwünsche zum Internationalen Frauentag, der am 8. März in diesem Jahr zum 50. Mal gefeiert wird, kann man nicht polyglott genug aussprechen. Das Jahr 1975 wurde zum internationalen Jahr der Frau erklärt. Im Zuge dessen organisierten erstmals die Vereinten Nationen eine Feier am bereits bestehenden Frauentag, den die deutsche Politikerin Clara Zetkin schon 1911 ins Leben rief.
Um diesen Tag angemessen zu würdigen, veranstaltet der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg in Kooperation mit UN Women Deutschland e.V. ein Konzert mit Festakt in der Laeiszhalle. Auf dem Programm stehen Werke von Ethel Smyth, Konstanzia Gourzi und Emilie Meyer. Die Bremer Philharmoniker sind mit im Boot, sodass das Konzert im Bremer Tabakquartier als Gesprächskonzert wiederholt wird. Wäre eine Dirigentin, wie sie heutzutage ja nicht mehr so selten ist, nicht noch konsequenter für das Festkonzert gewesen? Andererseits braucht das Land sehr wohl auch neue Männer, die sich für die Sichtbarkeit von Frauen in der Kunst öffentlich einsetzen. Am Pult steht Hansjörg Albrecht.