Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch des guten Essens. Wann sonst im Jahr wird so ausschweifend und reichhaltig gespeist? Auch Gioachino Rossini wird das gewusst haben. Der italienische Komponist war nämlich nicht nur Schöpfer berühmter Opern, sondern hegte auch eine besondere Leidenschaft für das Kochen – und das Essen. Aber wer kann es ihm verübeln, liegen doch Kochen und Komponieren nahe beieinander: Denn was unterscheidet die Partitur vom Rezept, was eine fünfaktige Oper von einem Fünf-Gänge-Menü?
Extravagantes und Nachkochbares
Das besondere Kochbuch „Rossini – Bonvivant und Gourmet“ bietet die einmalige Möglichkeit, den Feinschmecker-Maestro bei rauschenden Festen in Mailand, Neapel, Rom und Paris zu begleiten und dabei die üppige Küche seiner Zeit kennenzulernen. Von servierten Hahnenkämmen bis zu den opulenten „Tournedos alla Rossini“ – einer Zubereitungsart von Rinderfiletsteaks mit einer Scheibe Gänseleber – ist viel Extravagantes, aber auch Nachkochbares dabei. Dazu besticht das Buch mit einer lebhaften Mischung aus unterhaltsamen Rossini-Anekdoten, charmant gestalteten Seiten und atmosphärischen Bildern. Ein ideales Weihnachtsgeschenk für jeden, der – wie Rossini – Musik und gutes Essen liebt.
Ein ähnliches Konzept bietet „Zu Gast bei Verdi“ (Heyne), bei dem auch Verdi-Fans auf ihre kulinarischen, kulturellen und geistigen Kosten kommen. Denn auch in diesem Buch sind nicht nur die 57 traditionsreichen italienischen Rezepte ein wahrer Hochgenuss.