Während Spotify und iTunes schon seit vielen Jahren etablierte Musikstreaming-Plattformen sind, ist der französische Anbieter Qobuz bisher eher Kennern ein Begriff. 2008 wurde das Unternehmen in Paris gegründet und spezialisierte sich zunächst auf die Bereiche Klassik und Jazz. Vor allem im direkten Vergleich mit Spotify geht jedem Klassikliebhaber in der Qobuz-Bibliothek das Herz auf. Nicht nur ist die Werkauswahl viel größer, es gibt oft auch mehrere unterschiedliche Versionen von einem Stück.
Mittlerweile ist das Angebot gewachsen und umfasst sämtliche Genres und Stilrichtungen. So findet man neben Popkünstlern wie Sam Smith und Ariana Grande auch Rockklassiker von AC/DC sowie die aktuellen Alben von Klassikstars wie Víkingur Ólafsson und András Schiff. Dadurch ist nicht nur die Anzahl der Hörer gestiegen, auch das Publikum ist diverser geworden.
Beste Audioqualität: Qobuz
Besonders wichtig für die Qobuz-Entwickler ist die Hörqualität. Deswegen bietet das Unternehmen neben der datenreduzierten MP3-Qualität auch Streams in CD-Qualität und im High-Resolution-Audio-Format. Dies gilt seit Kurzem auch für die preiswerteren Abos. Praktisch ist, dass einzelne Songs und Stücke heruntergeladen werden können, so dass man auch offline seine Lieblingslieder immer hören kann. Hinzu kommt ein eigenes Musikmagazin, das von qualifizierten Musikjournalisten in der eigenen Redaktion produziert wird. Es bietet die Möglichkeit, sich direkt bei Qobuz über Künstler und Stücke zu informieren.
Verschenkt werden können Gutscheine im Wert von 20 bis 150 Euro. Wer auf den Geschmack gekommen, sich aber noch nicht ganz sicher ist, kann Qobuz vor dem Abschluss eines Abos kostenlos testen.