„Zu neuen Ufern“ ist das erste Sinfoniekonzert der neuen Spielzeit überschrieben, mit welchem die Komische Oper zur Entdeckung dreier Künstlerinnen einlädt. Da ist die Komponistin Emilie Mayer, die Mitte des 19. Jahrhunderts in Berlin mit mehreren Sinfonien Erfolge feierte und deren umfangreiches Œuvre sich seit den 1980er-Jahren einer Wiederentdeckung erfreut. Ihre Faust-Ouvertüre erklingt unter der Leitung von Holly Hyun Choe. Die Südkoreanerin, die unter anderem als Assistentin bei Paavo Järvi in Zürich lernte und das Ensemble Reflektor leitet, gibt ihr Debüt an der Komischen Oper. Genauso wie die junge polnische Perkussionistin Marianna Bednarska, die als Solistin in „Incantations“ für Schlagwerk und Orchester des finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara zu hören sein wird. Von den „neuen Ufern“ geht es schließlich zurück in den vertrauten Hafen: Im zweiten Teil steht Beethovens siebte Sinfonie auf dem Programm. Eine „Orgie des Rhythmus“ wird sie genannt.
Holly Hyun Choe an der Komischen Oper Berlin
Orgie und Beschwörung
Zum Auftakt der Konzertsaison steuert das Orchester der Komischen Oper mit Dirigentin Holly Hyun Choe „Zu neuen Ufern“.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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