Gleich nachdem María Dueñas den 1. Preis der Yehudi Menuhin Competition abgeräumt hatte, klopfte schon die Deutsche Grammophon bei der 2002 in Granada geborenen Geigerin an die Tür. Nicht ohne Grund, wie all jene berichten können, die die spanisch-österreichische Musikerin bereits auf der Bühne erleben durften. So überzeugt Dueñas trotz ihres jungen Alters mit künstlerischer Reife und beeindruckender Klangschönheit.
Ihr Debütalbum beim Gelblabel widmete sie Beethovens einzigem Violinkonzert und lieferte gleich noch selbstkomponierte Kadenzen hinzu. „Es muss immer eine bestimmte Qualität erreicht werden, ganz egal wo man spielt und für wen man spielt“, verriet sie im concerti-Interview.
Davon, dass sie in der Lage ist diese Qualität spielend abzurufen, können sich Konzertbesucher im März überzeugen. Dann nämlich präsentiert Dueñas gemeinsam mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und Chefdirigent Kazuki Yamada das Programm ihres Albums live.