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Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin & Tarmo Peltokoski

Wer sagt, dass Kagel und Co. nur was für Kenner sind?

Mit seiner Reihe „Mensch, Musik“ erschließt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin neue Publikumsschichten.

vonMaximilian Theiss,

Können Menschen ohne Musik existieren? Kann Musik ohne Menschen existieren? Zwei Fragen, die jeder nur für sich beantworten kann, eine unverbrüchliche Wahrheit lässt sich da nicht finden. In jedem Falle gehören Mensch und Musik zusammen, und in diesem Sinne ist es dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit seiner Reihe „Mensch, Musik“ ein Anliegen, auch all jene Menschen zu erreichen, die Mauricio Kagel erst einmal googeln müssen und die von den Bewohnern der E-Musik-Blase so hochnäsig als „klassikfern“ bezeichnet werden. Gleichsam einen ästhetischen Katalysator für die alles andere als gefälligen Kompositionen sollen eigens eingeladene Kunstschaffende mit Bild- und Textkreationen sowie optischen Visionen erschaffen, so dass das Publikum nicht allein auf die rein akustischen Sinneswahrnehmungen zurückgeworfen wird. Im Falle des fünften Konzerts, das unter dem thematischen Überbau „Grenzfragen“ steht, wird das Regieteam „tauchgold“ gemeinsam mit Studierenden, Alumni und Dozenten der im Funkhaus residierenden Hochschule „­Catalyst“ die Musik mit Performances und multimedialer Kunst an- und bereichern.

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