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Gürzenich-Orchester Köln stellt Spielzeit 2025/26 vor

Auftakt und Aufbruch

Das Gürzenich-Orchester Köln stellt seine Spielzeit 2025/26 vor. Andrés Orozco-Estrada übernimmt als neuer Generalmusikdirektor.

vonRedaktion,

Die Saison 2025/26 des Gürzenich-Orchesters Köln steht im Zeichen des Aufbruchs: Mit Andrés Orozco-Estrada übernimmt ein neuer Generalmusikdirektor die künstlerische Leitung. Sein Fokus liegt auf dem deutschen romantischen Repertoire mit Werken von Brahms, Mahler und Richard Strauss. „Dieses Orchester hat eine außergewöhnliche Tradition und Offenheit zugleich. In unserer Zusammenarbeit möchte ich diese großartige Geschichte mit dem Orchester gemeinsam weiterleben und mit in die Zukunft tragen“, sagt Orozco-Estrada.

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Gleichzeitig möchte er das Orchester stärker in der Stadtgesellschaft verankern und Menschen für Musik begeistern. So eröffnet Orozco-Estrada die Saison mit Carl Orffs „Carmina Burana“, gesungen von einem Bürgerchor. Auch beim Rheingau Musik Festival wird Orozco-Estrada als Musiker im Mittelpunkt stehen. Die Förderung junger Musiker findet in der engen Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy eine konsequente Fortführung.

Starsolisten und renommierte Composer in Residence

Das Programm der Spielzeit 2025/26 bringt bedeutende Künstlerinnen und Künstler nach Köln. Neben den Debüts von Dirigenten wie Anna Bihlmaier, Jonathan Cohen und Maxim Emelyanychev sind im Programm auch weitere etablierte Namen wie Susanna Mälkki, Riccardo Minasi und Elim Chan zu finden, die bereits in Köln zu Gast waren. Sakari Oramo wird als Artistic Partner das Orchester über fünf Jahre begleiten und verschiedene Programmwochen und Konzerte gestalten. Zu den eingeladenen Solisten zählen Kirill Gerstein, Katia und Marielle Labèque, Christian Gerhaher sowie Maria Dueñas. Gautier Capuçon setzt seine enge Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester fort.

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Als Composer in Residence wird Thomas Adès die Saison bereichern. Der britische Komponist, Pianist und Dirigent zählt zu den einflussreichsten Musikschaffenden der Gegenwart. In vier Konzerten wird seine Musik in unterschiedlichen Facetten präsentiert. Neben Orozco-Estrada dirigieren auch Sakari Oramo und Harry Ogg seine Werke, Adès selbst übernimmt die Leitung eines Konzerts.

Mit nachhaltigen Projekten verbindet das Gürzenich-Orchester Musik mit gesellschaftlichem Engagement. Das Programm „Amazônia“ thematisiert den Schutz des Regenwaldes durch die Verbindung von Sebastião Salgados Fotografien mit Musik von Heitor Villa-Lobos und Philip Glass. Zudem wird Bachs Weihnachtsoratorium zugunsten von CASA HOGAR Deutschland e.V. gespielt, die sich für Frauenrechte und Bildungschancen junger Mädchen in Kolumbien einsetzt.

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