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50-jähriges Bühnenjubiläum von Thomas Quasthoff

Ein Leben für die Musik

Der Sänger Thomas Quasthoff steht seit einem halben Jahrhundert auf der Bühne. Nach seinem Ende im Klassikfach ist er in den Jazz gewechselt.

vonAndré Sperber,

Mit dem Singen begann er schon deutlich früher. Das erste Mal offiziell auf der Bühne stand Thomas Quasthoff aber mit vierzehn Jahren, als er im niedersächsischen Alfeld an der Leine, in der Nähe seiner Geburtsstadt Hildesheim, den Altus in einer Buxtehude-Kantate gab. Das ist jetzt ein halbes Jahrhundert her. „Ich werde oft gefragt, ob ich nicht fürchterlich kämpfen musste“, erzählte Quasthoff im concerti-Interview. Nein, musste er nicht, beteuert er. Stimme und Ausstrahlung seien das, was auf der Bühne zähle. Nicht die Schwere des Handicaps. Die Art der Bühne hat Quast­hoff in den letzten fünfzig Jahren allerdings des Öfteren gewechselt. Denn nachdem er als Bariton weltweit Karriere gemacht hatte, zog er sich zunächst 2006 von der Opernbühne, 2012 schließlich aufgrund eines Schicksalsschlags in der Familie gänzlich aus der Klassik zurück. Seither macht er vor allem Jazz, Theater und Lesungen. Sein fünzigjähriges Bühnen­jubiläum feiert der heute 65-Jährige indes auch mit einem Jazzkonzert.

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