Joachim Lange
Artikel
-
Stimmenfest und Budenzauber
(Berlin, 12.6.2021) Regisseur Stefan Herheim spart nicht an Kalauern im nun nachgelieferten „Ring“-Vorabend, Sir Donald Runnicles, das wagnerversierte Orchester und das gefeierte Ensemble begeistern restlos.
-
Wenn die Frage schon die Antwort ist
(8.5.2021) Weltniveau: Die Semperoper Dresden und Christian Thielemann sind mit Richard Strauss‘ Opern-Schwanengesang musikalisch ganz bei sich.
-
Koffer! Koffer! Überall Koffer!
(Berlin, 27.9.2020) An der Deutschen Oper Berlin beginnt die Neuinszenierung von Wagners „Ring“ mit der „Walküre“ in der Regie von Stefan Herheim weniger überwältigend als erhofft.
-
Eine wienerische Maskerade und weiter nichts
(Berlin, 9.2.2020) An der der Staatsoper Unter den Linden verhebt sich André Heller ausgerechnet mit der populärsten Oper von Richard Strauss, am Pult rettet Altmeister Zubin Mehta musikalisch, was zu retten ist.
-
Von der Poesie der Musik
(Berlin, 26.1.2020) GMD Donald Runnicles vervollständigt seinen Britten-Zyklus mit shakespearescher Eloquenz – und schenkt dem Publikum einen sinnlichen Hochgenuss.
-
Von Vorstadtweibern und Kettensägen
(Berlin, 3.10.2019) An der Staatsoper Unter den Linden gerät David Böschs Regie von „Die lustigen Weiber von Windsor“ so flach wie der Pool hinterm Haus, Daniel Barenboim hält am Pult wacker dagegen.
-
Zwischen Staatskasper und Müllcontainer
(Halle, 28.9.2019) Eröffnungs-Verdi: Die Oper Halle beginnt die neue Spielzeit mit einem „Maskenball“, der zumindest musikalisch begeistert.
-
Im Würgegriff der Vergangenheit
(Salzburg, 15.8.2018) Nicht zum Mitsummen, dafür ein Verdi zum Berührtwerden: Andreas Kriegenburg, Valery Gergiev und eine fürwahr festspielwürdige Sängerriege stehen im Premierenjubel.
-
Die Götter sind unter uns
(Nürnberg, 12.5.2019) David Hermann und Joana Mallwitz überraschen mit einem szenisch kurzweiligen und musikalisch glanzvollen „Lohengrin“.
-
Jeder für sich allein zu Haus
(Hagen, 07.04.2019) Jochen Biganzoli gelingt es in Hagen tatsächlich die innere Handlung in Wagners „Tristan und Isolde“ sichtbar zu machen.
-
Schussfahrt nach Las Vegas
(Karlsruhe, 15.2.2019) Die Händelfestspiele in Karlsruhe eröffnen mit einer großen Serse-Show.
-
Im Strom der Zeit
(Leipzig, 9.2.2019) Das berührende neue Ballett von Mario Schröder mit Musik von Bach, Pergolesi und Indigo Masala wird an der Oper Leipzig uraufgeführt.
-
Die Macht der Bilder
(Frankfurt, 27.1.2019) Tobias Kratzer inszeniert einen packenden Verdi, mutet den Zuschauern aber eine radikale (Selbst-) Befragung zu.
-
Was Männer von Frauen halten
(Wien, 12.12.2018) Christof Loy inszeniert Carl Maria von Webers Ritteroper als spannendes Beziehungsdrama.
-
Was Männer von Frauen halten
(Wien, 12.12.2018) Christof Loy inszeniert Carl Maria von Webers Ritteroper als spannendes Beziehungsdrama.
-
Wenn die Dämme brechen
(Wien, 11.12.2018) Die Wiener Staatsoper glänzt endlich wieder mit einem packenden Stück neuen Musiktheaters: Komponist Johannes Maria Staud, Autor Durs Grünbein und Regisseurin Andrea Moses verantworten es gemeinsam.
-
In Lichtgewittern
(Berlin, 25.11.2018) Der dänisch-isländische Installationskünstler Ólafur Elíasson versenkt Jean-Philippe Rameaus Oper in einer Lasershow mit Musik.
-
Das Böse lauert immer und überall
(Erfurt, 6.10.2018 ) Hendrik Müller amüsiert sein Publikum mit einer fulminant artgerechten Inszenierung von Aubers Komischer Oper.
-
Gekühlte Leidenschaft
(Zürich, 23.9.2018) Barrie Kosksy reduziert Franz Schrekers Lustorgie auf ein Beziehungsdreieck, das Geheimnisvolle bleibt auf der Strecke
-
Götter sind auch nur Menschen
(Salzburg 16.8.2018) Die Salzburger Festspiele präsentieren die englischsprachige Fassung einschließlich des Intermezzos von Hans-Werner Henzes Oper „Die Bassariden“ in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski mit Kent Nagano und den Wiener Philharmonikern
-
Kartenspielen schadet der Gesundheit
(Salzburg, 5.8.2018) Die Altmeister Mariss Jansons und Hans Neuenfels bringen Tschaikowskys beste Oper mit klassischer Klarheit auf die Bühne des Großen Festspielhauses
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!