Patrick Erb studierte Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in Heidelberg. Nach Praktika in der Redaktion der neuen musikzeitung (nmz) und der Lokalredaktion des Münchner Merkurs arbeite er als freier Mitarbeiter für die neue musikzeitung. Seit 2023 ist er als Volontär bei concerti tätig.
Patrick Erb
Artikel
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Nie untergehen
In „Igor Levit – No Fear“ zeichnet Filmemacherin Regina Schilling das Bild eines rastlosen Ausnahmepianisten.
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Kontrastreiche Stimmungsbilder
(Heidelberg, 22.3.2024) Pianist Igor Levit ehrte beim Heidelberger Frühling Musikfestival den Fokus-Komponisten Johannes Brahms mit einem anspruchsvollen Soloprogramm. Die ungünstigen akustischen Voraussetzungen der Neuen Aula der Universität überspielte er dabei souverän.
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Es muss nicht immer Berlin sein
Vor schönster Rokokokulisse bieten die Osterfestspiele Schloss Rheinsberg weit mehr als musikalischen Hochgenuss.
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Unkonventionelle Konzepte
Bei „Schöner Scheitern“ wird das Smartphone erwartet.
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Im Klassik-Himmel
Die Osterfestspiele Baden-Baden warten mit einem pompösen und erlesenen Programm zwischen Früh- und Spätromantik auf.
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Eine lange Tradition am See
In Starnberg laden die Musiktage wieder zu Konzerten und Meisterklassen.
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Ausblick von der Romantik in die Moderne
Cristian Măcelaru spielt mit dem WDR Sinfonieorchester Werke von Suk, Tschaikowsky und Dvořák.
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Lieben Sie Brahms?
Das Heidelberger Frühling Musikfestival lädt zu einem Konzertprogramm rund um den Romantiker ein.
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Raffinierte Kontraste
(Hamburg, 12.3.2024) Augustin Hadelich entlockt dem Violinkonzert von Antonín Dvořák die innewohnende charakterliche Ambivalenz, die Tschechische Philharmonie unter Semyon Bychkov erweist sich als Referenz für die Werke ihres Nationalkomponisten.
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Ein eingespieltes Team
In Weikersheim singen sich Christian Gerhaher und Gerold Huber durchs Liedschaffen von Brahms.
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Miasma der bedrückenden und erheiternden Klänge
(Braunschweig, 9.3.2024) Am Staatstheater Braunschweig wird die Bühne auch zum immersiven Auditorium: Intendantin Dagmar Schlingmann inszeniert Georg Friedrich Haas‘ „Koma“ und überlässt die Zuschauenden zeitweise in völliger Dunkelheit. Die Musik erhält erst dadurch ihre völlige Legitimität.
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Apocalypse now
(Lübeck, 8.3.2024) Im Theater Lübeck premiert mit „La Fille du régiment“ mittlerweile die zweite Inszenierung mit Comic-Charme aus der Feder von Regisseur Pier Francesco Maestrini, auch hier mit grundsätzlichem Erfolg. Für eine Überraschung sorgte die kurzerhand ausgewechselte Titelpartie.
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Unbekanntes und Altbewährtes
In Grafenegg findet Rudolf Buchbinder die Balance zwischen Repertoirestücken und neu zu entdeckenden Werken.
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„Alle sitzen im selben Boot“
Mit Georg Friedrich Haas’ Komposition „Koma“ setzt man am Staatstheater Braunschweig auf ein Werk zwischen Kanon und Avantgarde. Intendantin Dagmar Schlingmann über ihren aktuellen Inszenierungsansatz.
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Zwischen Realität und Traumwelt
(Frankfurt, 25.2.2024) An der Oper Frankfurt erheben sich spätromantische Klänge von besonderer Klangcouleur aus dem Orchestergraben: Unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner wird die für ihre außergewöhnliche Komplexität gerühmte, aber selten gespielte Oper „Der Traumgörge“ von Alexander von Zemlinsky auf die Bühne gebracht. Mit einer Inszenierung der klaren Formen…
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Begegnung mit dem jungen Beethoven
Dorothee Oberlinger dirigiert das Beethoven Orchester Bonn und moderiert zugleich das Konzert aus der Reihe „Pur“.
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„Das mit den Krawatten war Absicht“
Die Story hinter dem Bild: Im InstaView stellt sich Bariton Äneas Humm einer geheimen Auswahl seiner eigenen Instagram-Postings – und bekommt Gelegenheit zum Kommentar.
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Winter is coming
(Karlsruhe, 16.2.2024) Am Badischen Staatstheater eröffnet Intendant Ulrich Peters die 46. Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe mit „Siroe, re di Persia“ und versetzt für seine letzte Spielzeit das im Orient spielende Musikdrama in eine Fantasy-Welt mit mittelalterlicher Färbung. Zusammen mit den Deutschen Händel-Solisten unter Attilio Cremonesi begeistert er das Publikum.
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Biennale mit Uraufführungsgarantie
Die diesjährige Ausgabe der cresc. Biennale für aktuelle Musik Rhein Main nimmt stoffliche wie kompositorische Strukturen unter die Lupe.
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Dreijähriger Höhenflug in Herford
Jonathon Heyward verlässt die Nordwestdeutsche Philharmonie.
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Im Bann der Einfachheit
Die „Zeitinsel“ des Konzerthauses Dortmund beschwört in diesem Jahr die atmosphärische Klangwelt von Arvo Pärt.