Patrick Erb studierte Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in Heidelberg. Nach Praktika in der Redaktion der neuen musikzeitung (nmz) und der Lokalredaktion des Münchner Merkurs arbeite er als freier Mitarbeiter für die neue musikzeitung. Seit 2023 ist er als Volontär bei concerti tätig.
Patrick Erb
Artikel
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Zwischen Realität und Traumwelt
(Frankfurt, 25.2.2024) An der Oper Frankfurt erheben sich spätromantische Klänge von besonderer Klangcouleur aus dem Orchestergraben: Unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner wird die für ihre außergewöhnliche Komplexität gerühmte, aber selten gespielte Oper „Der Traumgörge“ von Alexander von Zemlinsky auf die Bühne gebracht. Mit einer Inszenierung der klaren Formen…
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Begegnung mit dem jungen Beethoven
Dorothee Oberlinger dirigiert das Beethoven Orchester Bonn und moderiert zugleich das Konzert aus der Reihe „Pur“.
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„Das mit den Krawatten war Absicht“
Die Story hinter dem Bild: Im InstaView stellt sich Bariton Äneas Humm einer geheimen Auswahl seiner eigenen Instagram-Postings – und bekommt Gelegenheit zum Kommentar.
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Winter is coming
(Karlsruhe, 16.2.2024) Am Badischen Staatstheater eröffnet Intendant Ulrich Peters die 46. Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe mit „Siroe, re di Persia“ und versetzt für seine letzte Spielzeit das im Orient spielende Musikdrama in eine Fantasy-Welt mit mittelalterlicher Färbung. Zusammen mit den Deutschen Händel-Solisten unter Attilio Cremonesi begeistert er das Publikum.
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Biennale mit Uraufführungsgarantie
Die diesjährige Ausgabe der cresc. Biennale für aktuelle Musik Rhein Main nimmt stoffliche wie kompositorische Strukturen unter die Lupe.
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Dreijähriger Höhenflug in Herford
Jonathon Heyward verlässt die Nordwestdeutsche Philharmonie.
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Im Bann der Einfachheit
Die „Zeitinsel“ des Konzerthauses Dortmund beschwört in diesem Jahr die atmosphärische Klangwelt von Arvo Pärt.
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Eine Symphonie des Wahnsinns
(Hannover, 10.2.2024) An der Staatsoper Hannover werden in Aribert Reimanns „Lear“ dank der bahnbrechenden Inszenierung von Joe Hill-Gibbins und der dafür nötigen Spitzenbesetzung neue Maßstäbe gesetzt im Ausdeuten von Werken der Avantgarde. Das Publikum feiert das gesamte Haus – zu Recht.
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Hineintauchen in die sorgenfreie Scheinwelt
Für sein 120-jähriges Jubiläum, wählte die Volksoper Wien „Die Csárdásfürstin“. Sicher keine schlechte Entscheidung.
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Das Unglück macht alt
(Lübeck, 3.2.2024) Dass die Opern von Strauss nach griechischen Vorbildern mehr Sprechtheater in Musik als Oper sind, hat Brigitte Fassbaender verstanden und schafft eine solide Inszenierung, die den psychologischen Tiefen in der „Elektra“ nachfühlt.
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Ein entzaubertes Märchen
(Berlin, 4.2.2024) Nach über fünf Jahrzehnten erlebt die Staatsoper Unter den Linden eine neue „Rusalka“. Leider kann die ambitionierte Inszenierung von Kornél Mundruczó trotz sehr guter Besetzung nicht vollends überzeugen.
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Der Wertschätzung des Publikums gewiss
Das Landestheater Detmold musste in seiner Geschichte schon öfters Krisen bewältigen. Tatkräftig zur Seite steht ihm bis heute sein Publikum.
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Hier singt der Chef noch selbst
Die Mozartwoche Salzburg bezieht auch Komponisten jenseits des bekanntesten Sohnes der Stadt ein. Rolando Villazón singt bei der Eröffnung.
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Werke mit und von Komponistinnen
Mit dem Programm „Femmes“ versucht die Klassische Philharmonie Bonn unter Leitung von Ervis Gega seinem innovativen Ruf gerecht zu werden.
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Das Podium mit den Profis teilen
Bei „Folkwang Junior“ stehen junge Talente im Rampenlicht.
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Experimentierfeld erster Klasse
Die Komische Oper Berlin ist sehr experimentierfreudig. Sowohl bei Uraufführungen als auch bei Inszenierungen von Klassikern.
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Virtuose Perfektion und Expressivität
Die südkoreanische Bratschistin Haesue Lee erhält den Osnabrücker Musikpreis 2023 und präsentiert sich im Konzert mit dem Osnabrücker Symphonieorchester.
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Klassikgrößen im Duo noch stärker
Nicht nur solistisch glänzen Jonas Kaufmann und Diana Damrau im Wiener Musikverein. Die Duette von Schumann bis Brahms harmonieren bestens.
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Shootingstar aus Skandinavien
Violinist Johan Dalene gastiert im Januar mit Carl Nielsens Violinkonzert im Konzerthaus Dortmund und der Hamburger Elbphilharmonie.
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Die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten
3Sat zeigt aus dem Zürcher Opernhaus Charles Gounods „Roméo et Juliette” in einer nüchtern-fokussierten Inszenierung von Ted Huffman.
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Neujahrskonzert mit Neuheiten-Charakter
Prosit Neujahr! Dirigent Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker bereichern das traditionelle Repertoire mit neuen Farbakzenten beim Neujahrskonzert 2024.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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