Peter Krause
Artikel
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Die Geburt der freudianischen Tragödie
(Linz, 19.1.2019) Das Bruckner Orchester musiziert unter seinem Chefdirigenten Markus Poschner jede Nervenfaser des Strauss-Schockers grandios aus, Michael Schulz repolitisiert ihn allzu konkret.
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Neue Töne
Die Opernbühnen warten im Januar mit einer Fülle von Uraufführungen und Inszenierungen von Opern des 20. Jahrhunderts auf.
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Reinstes Händel-Glück
(Lyon, 15.12.2018) Claus Guth inszeniert so schnörkellos wie kunstvoll, Stefano Montanari dirigiert mit Feinzeichnung und Farbkraft. Ab Mai 2019 ist die Produktion an der Oper Frankfurt zu sehen.
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Das Marx-Musical
(Bonn, 9.12.2018) Der Brite Jonathan Dove lehrt uns lustvoll das Lachen – just über die deutsche Geistesgröße Karl Marx.
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Ich liebte Dich
(Ravenna, 2.12.2018) Cristina Mutis Mut, Verdis Spätwerk mit hochmotivierten Nachwuchssängern zu wagen, wurde belohnt.
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Verdi-Feuer
(Ravenna, 1.12.2018) Cristina Muti setzt in ihrer Heimatstadt mit Fortune auf den Sänger- und Dirigentennachwuchs.
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Kostümkonzert
(Ravenna, 30.11.2018) Cristina Muti beginnt ihre Verdi-Trilogie mit einer traditionstrunken statischen Sicht auf das politisch aufgeladene Frühwerk.
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Komisches Kapital
Karl Marx beschäftigt vor allem Denker und Theoretiker. Dabei birgt die Biografie des Ökonomen auch amüsante Elemente, wie die Oper „Marx in London“ von Jonathan Dove zeigt.
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Knusper, knusper …
Zur Advents- und Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ wieder Hochkonjunktur an Deutschlands Opernhäusern.
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Singen mit Sex
(Zürich, 4.11.2018) Kirill Serebrennikov entwickelt seine sensationelle Mozart-Inszenierung, während er im Moskauer Hausarrest festsitzt.
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Die Ohnmacht des Mächtigen
(Genf, 3.11.2018) Der geschasste Burgtheater-Intendant Matthias Hartmann setzt Aufstieg und Fall des Zaren Boris bildstark in Szene.
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Mythen und Mozart
Der Opernwinter beweist die Wirkungsmacht der Weltliteratur in aufregenden Neudeutungen und mit großen Sängern.
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Irdische Heerscharen
(Lyon, 13.10.2018) Der bildstarke La Fura del Baus-Regisseur Àlex Ollé und der genialische junge Musikdirektor Daniele Rustioni beweisen den kaum bekannten Ausnahmerang des komponierenden Librettisten Arrigo Boito.
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Der Nobelpreis der Oper
(Stockholm, 11.10.2018) Der schwedische König persönlich überreicht der Sopranistin Nina Stemme den mit einer Million Dollar dotierten Birgit Nilsson-Preis im Rahmen einer nur auf den ersten Blick sehr protokollgestrengen Zeremonie.
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Die denkende Sängerin
Wahlwienerin Christa Ludwig wird in ihrer Geburtsstadt Berlin mit dem OPUS KLASSIK für ihr Lebenswerk geehrt.
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Unerschöpfliches und Rares
Menschliches, Allzumenschliches aus dem griechischen, deutschen und englischen Mythenbaukasten sowie dem fruchtbaren Humus der Weltliteratur zieht sich wie ein roter Faden durch die Opernpremieren im Monat Oktober: ein denkbar ergiebiges Angebot, das zudem erfreulich viel selten Gehörtes, zumal aus dem 20. Jahrhundert, zu bieten hat
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Im Kampf für den Komponisten
Ein meinungsstarker Megamaestro. Riccardo Muti führt den Dirigentennachwuchs in die Geheimnisse der Verdi-Interpretation ein
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Wahnsinnige Witzfiguren
(München, 23.7.2018) Maestro Ivor Bolton und Filmregisseur Axel Ranisch verleihen der genialischen Opern-Dialektik des Joseph Haydn ironiepralles neues Leben
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Radikaler Realismus
(Heidenheim, 21.7.2018) Wenn Regisseurin Helen Malkowsky illusionslos vom Nahostkrieg der Gegenwart erzählt, klingt Verdi so aggressiv wie selten
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Risorgimento-Rauheit
(Heidenheim, 20.7.2018) Festivalintendant Marcus Bosch entdeckt den Volkston des jungen Verdi mit maximalem Drive, Tobias Heyder meidet alle Regie-Fettnäpfe
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Die Zeitgenossenschaft des Archaischen
(Aix-en-Provence, 17.7.2018) Die heimliche Hommage an Patrice Chéreau durch seinen einstigen Assistenten Vincent Huguet
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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