Peter Krause

Artikel
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Blick in die Vergangenheit
Ruth Berghaus, Heiner Müller und Wolfgang Wagner sind lange tot – ihre rekonstruierten Inszenierungen sorgen jetzt aber erneut für Aufsehen
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Es lodert das Feuer des Belcanto
(Nürnberg, 13.5.2017) Marcus Bosch dirigiert einen stürmischen Bellini, Stéphane Braunschweig illustriert ihn mit französischer Noblesse
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Erotisch, entfesselt, emanzipatorisch
(Genf, 30.4.2017) Mit maximalen Drive inszeniert David Bösch Mozarts Oper „Così fan tutte“ in einer Bar der 50er-Jahre
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Die Seine-Philharmonie klingt einfach famos
(Paris, 22.4.2017) Akustik-Guru Toyota und Stararchitekt Shigeru Ban konzipieren ein segelndes Konzerthaus
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So sieht C-Dur aus
(Hamburg, 16.4.2017) Kent Nagano entfesselt einen schlank aufgehellten Strauss-Sog, Andreas Kriegenburg versteigt sich in den Ebenen des Werks
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Wagner-Wahrheit
(Coburg, 9.4.2017) Regisseur Jakob Peters-Messer nimmt den Bayreuther Meister einfach mal ernst und triumphiert ebenso wie GMD Roland Kluttig
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„Vielleicht werde ich mal Impresario, wer weiß!”
Kristīne Opolais wollte nie einen perfekt vorgepflasterten Weg beschreiten und gab dem Zufall stets eine Chance. So wurde aus der Studienabbrecherin ein Weltstar
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Heiner Mülllers Auferstehung
(Lyon, 18.3.2017) Das Déjà-vu einer legendären Bayreuther Inszenierung
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Aufklärungs-Antike
(Zürich, 26.2.2017) Manfred Trojahn schreibt Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal triumphal fort
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Wahrheits-Belcanto
(München, 12.2.2017) Joyce DiDonato reinkarniert die Callas, David Alden dekoriert Rossini
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Frischzellenkur aus dem Geiste der Musik
(München, 11.2.2017) Kirill Petrenko macht auch aus einer Repertoire-Aufführung ein musikalisches Ausnahmeereignis
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Inzestiöse Puppenkinder
(Göteborg, 4.2.2017) Hausherr Stephen Langridge deutet die Atridentragödie grandios aus dem Geiste des freudianischen Wien des Fin de Siècle
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Hedonismus ohne Reu
(Genf, 25.1.2017) Nicht nur Countertenor Valer Sabadus macht die Wiederentdeckung der erfolgreichsten Oper des 17. Jahrhunderts zu einem Traum
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„Exotik wird mit Kunst verwechselt“
Maestro Marcus Bosch verehrt Peter Konwitschny und vertritt mit Verve den Team-Gedanken im Zusammenspiel von Musik und Szene
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„Man muss aufpassen, nicht nur schön Geige zu spielen“
Wie die Geigerin Liza Ferschtman ihre Stradivari singen und sprechen lässt
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Ein Haus für alle?
Die Eröffnung der Elbphilharmonie ist perfekt – doch das vielbeschworene Ziel Hamburgs, eine Musikstadt zu werden, ist damit noch nicht eingelöst
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Bob Dylan verpasst denkwürdiges Konzert
(Stockholm, 8.12.2016) Beim Nobelpreis-Konzert mit Janine Jansen und dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra unter Gianandrea Noseda vermisst niemand den neuen Träger des Literaturnobelpreises
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Das Vulkan-Temperament
Uruguays Sopranstern Maria José Siri mischt meinungsstark und mutig die verkrustete Opernszene ihrer Wahlheimat Italien auf
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Die getanzte Mahler-Verniedlichung
(Hamburg, 6.12.2016) John Neumeier verhebt sich an Mahlers weltabschiedsweisem sinfonischem Liedzyklus
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Cleopatra, die Potentatin von Pankow
(Berlin, 3.12.2016) Barrie Kosky macht das dritte Opernhaus der Hauptstadt mit sehr leichter Hand zu einem der ersten der Republik
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Und es spritzte das Blut
(Lübeck, 18.11.2016) Regisseur Tilman Knabe und GMD Ryusuke Numajiri nehmen Puccinis Verismo realitätsprall beim Wort