Alles aus der Welt der Oper
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Erschütternd heutiges Gesellschaftsporträt
(Dresden, 19.12.2014) Engelbert Humperdincks Königskinder beweisen ungeahnte Aktualität
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Bell-Canto – nein danke!
(Hamburg, 21.12.2014) Harry Kupfers Wagner-Geniestreich ist auch nach einem Vierteljahrhundert noch absolut sehenswert
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Herauswinden aus dem Ur-Ei
(Hamburg, 17.12.2014) Starchoreograph Sidi Larbi Cherkaoui gastiert mit der Göteborgsoperans Danskompani in Deutschland – und begeistert restlos
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Friede, Freude, Tarantella-Tanzen
(Hamburg, 7.12.2014) Das Bewerbungsballett – John Neumeiers designierter Nachfolger Lloyd Riggins mit seiner ersten großen Choreographie
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Schwule Liebe – schreiende Klangfragmente
(Aachen, 7.12.2014) Gerard Mortiers letzte Auftragsoper feiert Deutsche Erstaufführung
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Die Anarchie des Komischen
(Berlin, 30.11.2014) Castorfs einstiger Schauspielstar Herbert Fritsch verulkt Mozarts „Oper aller Opern“
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Liebestod ohne Ägyptenkitsch
(Düsseldorf, 28.11.2014) Philipp Himmelmann verlegt Verdis Aida klug aus dem Alten Ägypten ins Italien des 19. Jahrhunderts
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Im Tanz erfüllte Gegenwart
(Kassel, 22.11.2014) Starchoreograph Hofesh Shechter und Hausherr Johannes Wieland kreieren einen überwältigend energetischen Doppelabend
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„Sprengt die Opernhäuser in die Luft!“
Wer inhaltliche Innovation will, muss auch die Systemfrage stellen – Teil 7 der Reihe Die Zukunft der Oper – Die Oper der Zukunft
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Tödliche Regie
(Hamburg, 16.11.2014) Simone Young verinnerlicht Verdis frühe Klangrede, Andreas Homoki löst seine Inszenierungs-Versprechen nicht ein
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Eiskalte Glut
(München, 15.11.2014) Puccini-Mäuse statt Wagner-Ratten: Hans Neuenfels schickt auch Manon Lescaut ins Lohengrin-Labor
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Gedämpfte Visionen
(Köln, 2.11.2014) Starke Atmosphäre, frische Stimmen: Deutsche Erstaufführung von Detlev Glanerts Science-Fiction-Oper
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Im Spiegel des Brackwassers
(Chemnitz, 25.10.2014) Frank Beermann verzaubert Erich Wolfgang Korngolds Die tote Stadt
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Jeanne d’Hollywood
(Bonn, 26.10.2014) Verdis kühnes Frühwerk wird vorzüglich musiziert, den Regie-Debütanten von fettFilm mangelt es an Handwerk
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Atemloses Karussell der Bildungszitate
(Berlin, 11.10.2014) Der soeben bis zum Jahr 2022 verlängerte regieführende Intendant Barrie Kosky spitzt Offenbach für heutige Augen und Ohren an
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Stummfilm und Stehtheater
(Berlin, 3.10.2014) Trotz großer Namen tuckert Puccinis Opern-Schocker blutleer über die Bühne des Schillertheaters
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Sanfte Reize
(Köln, 2.10.2014) Großeinsatz für Hasses Musik: Concerto Köln, ein gefeiertes Sängerensemble und Regisseurin Tajana Gürbaca dienen dem Barockmeister
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Freiheit?
(Essen, 4.10.2014) Meisterregisseur Stefan Herheim lässt in seiner Puccini-Deutung sogar den Komponisten mitspielen
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Meisterdämmerung – Regiedämmerung
(Bremen, 21.9.2014) Hausregisseur Benedikt von Peter erzählt den deprimierenden Abgesang der Meistersinger aus Sicht einer sich emanzipierenden Eva
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Foie Gras für die Ohren
(Straßburg, 26.9.2014) Régis Campo hat eine mutige Literaturoper auf das 80er Jahre-Drama von Bernhard-Marie Koltès geschrieben