Rezensionen
Aktuelle Neuerscheinungen aus Klassik und Oper – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion.
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Rezension José Miguel Pérez-Sierra – Rossini: Armida
Militärpanorama mit Dame
Mit dramatischer Energie und intensiven Klangfarben gestaltet José Miguel Pérez-Sierra Rossinis Musikdrama „Armida“.
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Rezension Carmen Stefanescu – The Voice of Piano
Singende Tasten
Carmen Stefanescu gelingt auf ihrem Doppelalbum das Kunststück äußerster stilistischer Vielfalt – mit Musik von Bach bis Say.
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Rezension Marc Albrecht – Zemlinsky: Eine florentinische Tragödie
Impulsiv, tödlich, subtil
Marc Albrecht und das Netherlands Philharmonic Orchestra entfesseln impulsive Klänge in Zemlinskys Einakter „Eine florentinische Tragödie“.
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Rezension Sylvain Cambreling – Debussy: Le Martyre de Saint-Sébastien
Sinnliche Reizüberflutung
Claude Debussys Mammutwerk „Le Martyre de Saint-Sébastien“ erfährt durch Sylvain Cambreling und exquisiten Solisten seltene Aufmerksamkeit.
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Rezension Jerusalem Quartet – Bartók: Streichquartette Nr. 1, 3 & 5
Tief in der Materie
Mit hörbarer Hingabe und warmer Tongebung komplettiert das Jerusalem Quartet seinen Zyklus mit den Streichquartetten Béla Bartóks.
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Rezension Edgar, Raphaëlle, David & Jérémie Moreau – A Family Affair
Familiensache mit hohem Niveau
Eine schrecklich musikalische Familie: Die vier Geschwister Moreau spielen Dvořák und Korngold in perfekter kammermusikalischer Symbiose.
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Rezension Patrick Grahl & Daniel Heide – Dichterliebe
Farbe und Gestaltungskraft
Der junge Tenor Patrick Grahl kann es in der Liedgestaltung mühelos mit den Größen seines Fachs aufnehmen.
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Rezension Lawrence Brownlee & Michael Spyres – Amici e Rivali
Stratosphärisches Expertenniveau
Als „Freunde und Rivalen“ sorgen die Spitzentenöre Lawrence Brownlee und Michael Spyres mit Rossinis Werken für höchstes Entzücken.
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Rezension Ildikó Szabó – Heritage
Warme künstlerische Freude
Die Cellistin Ildikó Szabó interpretiert mit außerordentlichem Können die hochvirtuosen Werke ungarischer und siebenbürgischer Komponisten.
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Rezension GrauSchumacher Piano Duo – Remix
Faszinierende Transkriptionen
Neben Brahms‘ Sonate für zwei Klaviere lässt das GrauSchumacher Piano Duo orchestrales Kernrepertoire vierhändig erklingen.
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Rezension Emmanuel Pahud – Beethoven: Kammermusik für Flöte
Für echte Liebhaber
Besser als Emmanuel Pahud kann man die Flötenwerke von Beethoven kaum spielen – doch es fehlt die Herausforderung.
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Rezension Yo-Yo Ma & Kathryn Stott – Songs of Comfort and Hope
Funkelnde Preziosen
Kathryn Stott und Yo-Yo Ma spenden Trost und Hoffnung mit ausgefeilten Arrangements und hingebungsvoller Gestaltungskunst.
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Rezension Duo Telluur – Evening Mosaic
Perfekte Zweisamkeit
Englischhorn und Gitarre? Überraschend, nie gehört? Die Mischung birgt eine Menge Potenzial. Das beweist das Duo Telluur mit Klassikern der Moderne und Neuem.
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Rezension Martha Argerich & Theodosia Ntokou – Beethoven/Bagge: 6. Sinfonie
Auf Sicherheit bedacht
Martha Argerich und Theodosia Ntokou können mit ihrer Aufnahme von Beethovens 6. Sinfonie nicht alle Erwartungen erfüllen.
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Rezension Pablo Sáinz-Villegas – Soul of Spanish Guitar
Spanische Zwischentöne
Viele Gitarristen versuchen sich am spanischen Repertoire. Pablo Sainz-Villegas zeigt, wie es richtig geht: indem er die Stücke tief durchdringt.
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Rezension Evgeni Koroliov – J. S. Bach: Partiten BWV 825, 826 & 830
Balance der Stimmen
Hier stimmt einfach alles: Evgeni Koroliov lässt mit den drei Partiten einen quasi „vollendeten“ Bach erklingen.
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Rezension Ensemble Modern – Beschenkt
Kongeniale Vielfalt
40 klingende Glückwünsche zum 40-jährigen Jubiläum versammelt das Ensemble Modern auf seinem neuen Doppelalbum. Eine wahre Fundgrube voller funkelnder Schätze.
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Rezension Heinz Holliger – Schubert: Sinfonien Nr. 2. & 3
Durchmischt
Schuberts Sinfonien geraten Heinz Holliger und dem Kammerorchester Basel etwas zu zaghaft, die Opernouvertüren hingegen überzeugen auf voller Linie.
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Rezension Cecilia Bartoli – Queen of Baroque
Musikalischer Vulkanismus
Cecilia Bartoli ist und bleibt die „Queen of Baroque“. Von ihr können alle lernen, wie eine Ausnahmekarriere durch Neu- und Lerngier veredelt wird.
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Rezension Kent Nagano – Ginastera, Bernstein, Moussa
Mit kristalliner Bravour
Durchpulst von spannenden Narrativen wechseln bei Kent Nagano hier packende Dialogstrategien der Einzelstimmen mit bunt schillernden Kollektiv-Eruptionen.
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Rezension Marek Janowski – Puccini: Il tabarro
Der Impressionist Puccini
Puccinis Kurzdrama über einen Eifersuchtsmord auf einem Schleppkahn wird bei Marek Janowski zur impressionistischen Reinzeichnung.
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Rezension Beth Levin – Hammerklavier live
Zwiegespalten
Beth Levin hat im Juni 2019 einen Klavierabend in Baltimore mitschneiden lassen. Die Aufnahme schwankt zwischen beeindruckenden und befremdlichen Momenten.
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Rezension Daniel-Ben Pienaar – Schubert
Vielfältige Höreindrücke
Daniel-Ben Pienaar dringt nicht in jene Tiefen Schubertschen Verständnisses vor wie andere, auf diesem Gebiet führende Interpreten.
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Rezension Montalbâne Ensemble – De Monasterio
Eintauchen ins Mittelalter
Für alle, die sich auf das montalbâne Ensemble einlassen können, ist diese Aufnahme eine spannende Erfahrung.